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Navigon 2100: Günstiges GPS-System für Einsteiger

Der Navigon 2100 ist mit dem GPS-Chip Sirf Star III ausgestattet. Um mit der Routenplanung zu beginnen, kann der Benutzer eine spezielle Adresse, einen Point of Interest, eines der letzten Ziele, eine benutzerdefinierte Heimatadresse oder Ähnliches eingeben. Der 2100 bietet vier Optionen für die Routenberechnung: schnell, optimal, kurz oder Panorama. Daneben besteht die Möglichkeit, Autobahnen und mautpflichtige Strecken zuzulassen oder auszuschließen. Routen lassen sich auch über den Fußgänger- oder Fahrradmodus berechnen.

Wie bei den meisten tragbaren Navigationsgeräten erhält man text- und sprachbasierte Fahranweisungen. Doch im Unterschied zu vielen anderen Geräten in diesem Preissegment (mit Ausnahme des Mio C230) gibt es auch eine Ansagefunktion, die Straßennamen statt allgemeiner Richtungsanweisungen liefert. Weitere Standardnavigationsfunktionen umfassen automatische Routenneuberechnung, Routen mit mehreren Zwischenzielen, simulierte Demos und Geschwindigkeitswarnungen.

Wie die anderen Navigon-Produkte verfügt der 2100 über eine umfassende Datenbank mit Points of Interest (POI), die Symbole mit den Markenzeichen großer Konzerne wie McDonald’s oder Shell enthält. Zu den Kategorien zählen alle wichtigen Ziele, etwa Tankstellen, Unterkünfte und Restaurants, sowie speziellere Einträge wie Museen und Bahnhöfe.

Der Benutzer kann sich Karten in 2D oder 3D sowie in Tag- oder Nachtfarben anzeigen lassen. Auf dem Kartenbildschirm werden zahlreiche Daten angezeigt, etwa der Name der aktuell befahrenen Straße, die Entfernung bis zum nächsten Abbiegepunkt, geschätzte Ankunftszeit, Entfernung bis zum Ziel, ein Kompass, Signalstärke und mehr. Einige dieser Informationen lassen sich im Menü „Einstellungen“ ausblenden, denn mit all den Daten und POIs ist der Bildschirm schnell überfüllt.

Wie der 5100 bietet auch der Navigon 2100 eine fotorealistische Ansicht von komplizierten Autobahnkreuzen mit einem 3D-Bild der Straße. In halbrealistischer Darstellung wird angezeigt, wie die Straße aus Fahrerperspektive aussieht, inklusive wichtiger Verkehrszeichen. Damit und mithilfe des Fahrspurassistenten findet der Fahrer die richtige Autobahnausfahrt um einiges leichter.

Viel mehr bietet der Navigon 2100 als günstiges Einstiegs-GPS-Gerät nicht. Bluetooth- oder Multimedia-Fähigkeiten sucht man vergebens. Über den integrierten TMC-Empfänger lassen sich aber aktuelle Verkehrsmeldungen für die Routenplanung berücksichtigen. Laut Hersteller hat der Lithium-Ionen-Akku mit 1100 mAh eine Laufzeit von 3,5 Stunden.

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ZDNet.de Redaktion

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