Der britische Musikkonzern EMI plant, weltweit 1500 bis 2000 seiner Angestellten zu entlassen. Das meldet die Financial Times Deutschland. Die Stellenstreichungen seien vor allem im Musik-Kerngeschäft mit 4400 Mitarbeitern geplant. Nicht betroffen sei hingegen das Team, das nach neuen Talenten sucht. Insgesamt beschäftigt EMI 5500 Mitarbeiter. Auch sollen Verträge mit Tausenden der insgesamt 14.000 Musiker beendet werden.
Der neue Eigentümer Guy Hands, Geschäftsführer des Investmentunternehmens Terra Firma, will seine Sanierungspläne am Dienstag präsentieren. Er hatte das krisengebeutelte Musiklabel 2007 für 3,2 Milliarden Pfund (4,2 Milliarden Euro) gekauft. Hands zufolge steckt das Musikgeschäft in einem Modell fest, das für eine Welt entwickelt wurde, die unwiederbringlich verloren ist. Der CD-Absatz sinke jährlich im zweistelligen Prozentbereich. 85 Prozent der Musiker machten keinen Gewinn, EMI koste es jährlich 25 Millionen Pfund, nicht verkaufte CDs einzustampfen, so Hands. Das schnell wachsende Geschäft mit Internet-Downloads könne das Schrumpfen der CD-Verkäufe nicht ausgleichen. Er wolle den Konzern daher zu einem schlanken, kundenorientierten Unternehmen umformieren und sich von überteuerten Stars verabschieden.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.