Wie die Berliner Tageszeitung (Taz) berichtet, haben kanadische und dänische Forscher jetzt entdeckt, dass Handys Verursacher von Nickelallergien sein können. Während des Telefonierens sei es möglich, das die Gehäuse vieler Mobiltelefone so viel Nickel an die Haut abgäben, dass eine Kontaktallergie entstehen könne.
Bei jedem fünften Handy sei Nickel in der Tastatur und weiteren Verzierungen gefunden worden. Die Hersteller seien jedoch nicht gesetzlich verpflichtet, die Verbraucher über die enthaltenen Nickelwerte aufzuklären. Laut Jeanne Duus Johansen, Chefin des dänischen Allergiezentrums in Gentofte, haben sich denn auch nur zwei von fünf Handyherstellern an der Untersuchung beteiligt. Die Forscher empfehlen Nickel-Allergikern daher, ihr Mobiltelefon einem Nickeltest zu unterziehen, der in Apotheken erhältlich ist.
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