Sony Ericsson hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 103,4 Millionen Mobiltelefone verkauft. Allein im vierten Quartal 2007 setzte der Handyhersteller 30,8 Millionen Einheiten ab, was einer Steigerung von 18 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht (26 Millionen). Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen des Joint Venture hervor.
Der Umsatz sank trotz steigender Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal von 3,782 Millionen Euro auf 3,771 Millionen Euro, was Sony Ericsson mit einem Strategiewechsel hin zu günstigeren Handys erklärt. Der Nettoquartalsgewinn ging im Jahresvergleich von 447 Millionen auf 373 Millionen Euro zurück.
Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Mobiltelefon (Average Selling Price, ASP) lag im vierten Quartal 2007 bei 123 Euro. Im Vorjahresquartal hatte der ASP noch 146 Euro betragen.
Im Gesamtjahr 2007 legte der Umsatz von 10,959 Milliarden Euro auf 12,916 Milliarden Euro zu. Der Nettogewinn kletterte von 997 Millionen im Jahr 2006 auf 1,114 Milliarde Euro. Der ASP sank von 146 auf 125 Euro.
Gegenüber der Vorjahresperiode legte der viertgrößte Handyhersteller rund zwei Prozent Marktanteil zu und beendete das vierte Quartal 2007 mit etwas mehr als neun Prozent. Die positive Entwicklung sei vor allem auf den anhaltenden Erfolg seiner Walkman- und Cybershot-Handys in Amerika und Europa zurückzuführen, teilte Sony Ericsson mit.
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