Microsoft hat sich zu einer regelrechten Patent-Fabrik entwickelt. Alleine in den vergangenen zwei Monaten hat der Softwaregigant aus Redmond mehr als 500 Anträge beim US-Patentamt eingereicht. Manche der Patente erregen Aufsehen, viele sind eher strategisch ausgelegt.
Besonders eines dieser Patente hat kürzlich Schlagzeilen gemacht. Dabei ging es um eine Technologie, die einen Computer befähigt, Herzschlag, Blutdruck und Gesichtausdruck einer Person zu messen. Kritiker warnen, dass Arbeitgeber so die Möglichkeit zur totalen Überwachung der Angestellten bekämen.
Microsoft betonte aber, dass damit ein wichtiges und sinnvolles Hilfssystem entwickelt werden solle. „Diese Anwendung soll Individuen beobachten, um dann aufgrund solcher Fakten wie Herzschlag und Blutdruck zu bestimmen, ob sie Hilfe benötigen. Dann können sie mit Personen in Verbindung gebracht werden, die diese Hilfestellung leisten können“, erklärt Horacio Gutierrez, Microsofts Vizepräsident für geistiges Eigentum.
Microsofts Patentvorstoß hat mehrere Gründe. Einer ist der Wettbewerb: Das Unternehmen kann mit Patenten sicherstellen, dass seine Konkurrenten keinen Zugriff auf wichtige Innovationen erhalten. Einige von Microsofts kürzlich veröffentlichten Patentanmeldungen betreffen zum Beispiel Such- und Werbefunktionen – Bereiche, in die das Unternehmen derzeit viel investiert, um zu Google aufzuschließen.
Darüber hinaus hat Microsoft vor einigen Jahren angefangen, vermehrt geistiges Eigentum zu lizenzieren, um damit Umsatz zu erzielen. Somit schloss das Unternehmen in letzter Zeit auch verstärkt Cross-Licensing- Deals ab – den jüngsten mit JVC.
Zu der Vielzahl an Patenten gehören auch Hardware-Designs wie eine abwaschbare Tastatur oder Maus. Bei einem weiteren Patent handelt es sich um eine so genannte verwaltete Kopie, die es dank Digital Rights Management (DRM) ermöglicht, CDs oder DVDs für das Abspielen in verschiedenen digitalen Geräten zu kopieren.
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