Logitech hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008 (bis 31. Dezember 2007) einen Rekordumsatz von 744 Millionen Dollar erwirtschaftet, was einer Erhöhung um 13 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (659 Millionen Dollar) entspricht. Der operative Gewinn stieg um 17 Prozent auf 116 Millionen Dollar. Das geht aus den heute veröffentlichten Finanzergebnissen des Schweizer Peripheriegeräte-Herstellers hervor.
Der Nettogewinn lag im dritten Geschäftsquartal 2008 bei 134 Millionen Dollar oder 0,71 Dollar pro Aktie. Ein Jahr zuvor waren es noch 94 Mllionen Dollar oder 0,49 Dollar je Aktie.
Bei Bruttomarge und Cashflow erzielte Logitech ebenfalls ein Allzeithoch. Mit 36,9 Prozent lag die Bruttomarge um 0,7 Punkte höher als im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007. Der operative Cashflow betrug 177 Millionen Dollar.
Der Einzelhandelsumsatz kletterte im Vorjahresvergleich weltweit um neun Prozent. Die Verkäufe wurden von einer hohen Nachfrage nach Fernbedienungen (plus 72 Prozent), Tastaturen (plus 32 Prozent) und Mäusen (plus 22 Prozent) getrieben.
Für das am 31. März 2008 endende Geschäftsjahr bestätigte Logitech seine geplante Umsatzsteigerung von 15 Prozent und erhöhte sein Wachstumsziel hinsichtlich des Betriebsergebnises auf über 20 Prozent. Die Bruttomarge dürfte dem Unternehmen zufolge über der langfristigen Zielspanne von 32 bis 34 Prozent liegen. Für das Fiskaljahr 2009 peilt der Hersteller eine Steigerung von 15 Prozent für Umsatz und operativen Gewinn an.
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