Das Marktforschungsunternehmen Strategic Analytics prognostiziert Mobiltelefonen, die mit der Adobe-Software
Flash Lite ausgestattet sind, bis zum Jahr 2012 ein Wachstum von 31,6 Prozent. Somit würden in vier Jahren 840 Millionen Geräte abgesetzt. Die Software werde bis dahin auf knapp 62 Prozent aller Handys installiert sein, so die Marktforscher. Im Jahr 2007 verfügten lediglich 19 Prozent über die Adobe-Software. Als Treiber dieser Entwicklung sehen die Analysten vor allem die im vergangenen Herbst vorgestellte neue Version Flash Lite 3.
Ein Argument für Flash Lite 3 ist die Möglichkeit, Webvideos auf dem Mobiltelefon abspielen zu können. Da zunehmend mehr Geräte neben dem Mobilfunk auch WLAN beherrschen, arbeiten Hersteller an Möglichkeiten, das Internet, wie es User auf ihrem PC gewohnt sind, auch auf mobile Geräte zu bringen. Zugpferd dieser Entwicklung ist das Iphone, mit dem Apple einerseits die Integration von Grafik und zusätzlichen Services vorgemacht und andererseits die Kunden von der Vereinbarkeit zwischen Datendiensten und Handy überzeugt hat.
„Wir gehen davon aus, dass die Integration der Videofunktion einen deutlichen Mehrwert für Handys bringen wird. Der Zugriff auf Video-Plattformen ist damit auch vom Handy aus möglich“, sagt Stuart Robinson, Chefanalyst für Mobilfunk bei Strategic Analytics. Aktuell haben Konkurrenzplattformen wie Java oder BREW zwar noch eine deutlich breitere Basis an Installationen. „Vor allem die Java-Plattform kämpft mit Fragen der Kompatibilität und Komplexität“, sagt der Analyst Stephen Entwistle. Die Entwicklung von neuen Anwendungen falle Entwicklern mit Flash Lite deutlich leichter. Dazu komme, dass viele Entwickler bereits mit der Flash-Plattform vertraut seien.
Eines der ersten Geräte, das Flash Lite 3 installiert haben wird, ist das Nokia N95. Die Firmware mit der Versionsnummer 15.0.015 hat die neue Flash-Version integriert und macht das Handy somit fit für das Abspielen von Online-Videos.
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