Einige IT-Unternehmen haben gegenüber TG Daily bestätigt, dass eine Vorabversion von Windows 7 mit dem Codenamen Blackcomb Vienna für Testzwecke bereits als Milestone-1-Code (M1) an „Schlüssel-Partner“ verteilt wird. Dem Bericht zufolge soll das neue Betriebssystem schon in der zweiten Jahreshälfte 2009 vorgestellt werden. Dies lege ein Plan nahe, den TG Daily erhalten habe.
Laut der Roadmap werden M2 und M3 im Frühling respektive im Herbst dieses Jahres zur Verfügung stehen. Ursprünglich sollte Windows 7 erst 2010 erscheinen. Microsoft verweigerte bisher jedoch jede Stellungnahme.
Die frühe Windows-7-Ausgabe steht Microsoft-Partnern derzeit nur auf Englisch zur Verfügung, es gibt sie als x86- und als x64-Version. Laut dem Hersteller soll das OS ein Grafiksystem verwalten können, das aus Karten unterschiedlicher Hersteller besteht. Außerdem soll eine neue Version des Media-Centers integriert sein. Angeblich unterstützt M1 auch Touchscreen-Funktionen. Darüber hinaus soll Windows 7 mit Minwin ausgestattet sein, einem Mini-Kernel, der aus 25 MByte Code besteht und maximal 40 MByte Arbeitsspeicher erfordert.
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