Blacklisting ist vom Prinzip her eine wirkungsvolle Methode, um Spam deutlich
einzuschränken und den Spammern das Leben schwerer zu machen. Wird Spam bereits
durch eine DNS-Abfrage abgefangen, so kann man den eigenen Spamfilter deutlich
entlasten und die Ressourcen produktiver einsetzen.
Problematisch ist jedoch die pauschale Listung von IP-Adressbereichen, die auch
von E-Mail-Absendern ohne jede Spam-Absicht genutzt werden. Hier besteht die
Gefahr, dass man sehr schnell mit dem hauseigenen Mailserver auf eine oder
mehrere Blacklisten gerät. Eine Kontrolle und die Entfernung sind außerordentlich
schwierig.
Das liegt an der großen Anzahl von Blacklistern. Es ist nicht nachzuvollziehen, welche Blacklisten-Provider von den Empfänger-Domains verwendet werden. Gäbe es nur wenige, so könnte man sein Anliegen leicht vorbringen und sich von den Blacklisten entfernen lassen.
Die meisten Blacklister sind sich der Problematik durchaus bewusst und weisen auf ihren
Webseiten darauf hin, dass sie selbst keine E-Mails blockieren, sondern nur Listen
zur Verfügung stellen, die von anderen genutzt werden.
Die Betreiber von E-Mail-Servern machen wiederum geltend, dass sie nur diejenigen
E-Mails sperren, die von einer IP-Adresse kommen, die ein renommierter
Blacklister identifiziert hat.
Am Ende wird jedoch die E-Mail nicht zugestellt. In vielen Fällen erfolgt nicht einmal
eine Rückmeldung an den Absender. Diese Rückmeldung ist jedoch technisch leicht
möglich, ohne weiteren Spam durch
Backscatter zu erzeugen.
Wirkungsvolles Spam-Filtering muss immer so gestaltet sein, dass der freie
E-Mail-Verkehr von jedem Sender zu jedem Empfänger stets gewährleistet ist. Mit
den derzeit eingesetzten Methoden der pauschalen Filterung ist dies jedoch
leider nicht der Fall.
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