Wie schon die P-Serie von Falk bietet auch der N240L einen integrierten TMC-Pro-Empfänger für Stauwarnungen, einen Fahrspurassistenten und einen Geschwindigkeitswarner. Der Fahrspurassistent soll Hilfestellung beim Einordnen auf die richtige Spur geben. Im Test zeigt sich, dass diese Hilfe rechtzeitig ins Bild rückt, damit auch bei dichtem Stadtverkehr bis zum nächsten Abbiegen genügend Zeit für den Spurwechsel bleibt.
Der Geschwindigkeitswarner soll Bußgelder für zu schnelles Fahren verhindern. Auf der Straßenkarte sind Tempolimits verzeichnet, die sich der Nutzer als Verkehrschild auf dem Display anzeigen lassen kann. Es ist zusätzlich möglich, einen akustischen Warnton zu aktivieren. Zeitlich begrenzte Geschwindigkeitsbeschränkungen, die beispielsweise nur bei Regen oder Schnee gelten, werden nur angezeigt, wenn der Nutzer dies will. Nicht erfasst sind die elektronischen Tempovorgaben auf der Autobahn, die je nach Verkehrslage eingeblendet werden. Der Tempowarner arbeitet zuverlässig: Im Test treten keine Stellen auf, an denen die angezeigten Schilder nicht mit den tatsächlichen Schildern übereinstimmt.
Als weitere Funktion hat Falk das noch nicht bei allen Navigationssystemen übliche Text-to-Speech integriert. Die Sprachansage gibt den Weg nicht nur mit „bitte links abbiegen“ an, sondern liest auch den Straßennamen vor. Im Großen und Ganzen funktioniert dies recht gut: Die Ansagen sind klar und deutlich. Die Betonung wirkt allerdings manchmal sehr künstlich.
Ebenfalls noch nicht allzu weit verbreitet ist die Möglichkeit, Befehle per Spracheingabe zu geben. Die Sprachsteuerung erkennt und verarbeitet sowohl gesprochene Orts- und Straßennamen bei der Zieleingabe als auch Steuerbefehle für das Menü. Städte- und Straßennamen versteht das System auch bei Dialekt oder wenn sie genuschelt werden – insgesamt überzeugt die Sprachsteuerung.
Praktisch sind die ein- und ausklappbaren Schnellzugriffe. Sie sollen verschiedene Befehle wie die Umkreissuche nach Tankstellen oder Parkplätzen schneller zugänglich machen. Der Zugriff erfolgt durch einen Klick auf die Icons am unteren Bildschirmrand. Die Menü-Icons sind transparent angelegt, so dass die Karte unter den Icons noch durchscheint – das sieht gut aus.
Die Daten des City-Guides basieren auf Texten der Marco-Polo-Reiseführer. Es gibt detaillierte Informationen für acht Kategorien: Sehenswertes, Museen, Essen & Trinken, Übernachten/Hotel, Einkaufen, Am Abend, Messe & Verkehr sowie Kunst & Kultur. Redaktionell erarbeitete Städte- und Landschaftstouren, etwa durch den Berliner Kiez oder die Deutsche Alleenstraße, stehen im Internet zum kostenlosen Download bereit. Die Auswahl ist mit zwei Cabrio- und zehn deutschen Städtetouren derzeit leider noch nicht allzu groß. Wer statt einfacher Tipps lieber Audio-Geschichten über touristische Attraktionen bekommen will, sollte sich das Konkurrenzprodukt Merian Scout Navigator ansehen. Der Scout Navigator greift auf den redaktionellen Inhalt der Merian-Reisehefte sowie der Zeitschrift Feinschmecker zurück und überzeugt vor allem durch multimedial gut aufbereitete Infos. Allerdings kostet der Scout Navigator 779 Euro.
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