Nutzer von DSL-Volumentarifen kennen das Problem: Normalerweise reicht das Inklusivvolumen. Aber kommt man mal darüber, wird es gleich exorbitant teuer. Dafür gibt es Tools, die den Traffic überwachen und notfalls bei einem vorher eingestellten Limit die Verbindung kappen. Zudem bieten sie Statistiken an, anhand derer sich der Traffic genau analysieren lässt. ZDNet stellt diese Woche vier dieser Traffic-Kontroll-Tools vor.
Trafficmonitor bietet die Möglichkeit, DFÜ-, LAN- oder AVM-Fritz-Web-Verbindungen zu überwachen und die übertragene Datenmenge zu protokollieren. Die Auswertung der so gesammelten Daten erfolgt in Form verschiedener Reports. Zusätzlich können diverse Filter aktiviert werden. Das Tool trennt bei Erreichen einer frei definierbaren Leerlaufzeit oder bei Überschreiten einer bestimmten Datenmenge die Verbindung und fährt den PC optional auch herunter.
DFÜ- und Netzwerkverbindungen überwacht Lineguard. Es zeigt die gesammelten Informationen in so genannten Pads auf dem Desktop an. Ein- und ausgehende Datenmengen, Transferraten, Geschwindigkeiten und Verbindungszeiten werden festgehalten und in umfangreichen HTML- und E-Mail-Reports ausgegeben. Das Tool verwaltet zudem bis zu 34 kostenlose dynamische DNS-Dienste.
Bwmeter zeigt die Internet-Bandbreite an und misst den Netzwerktraffic. Außerdem kann es ein- und ausgehende Verbindungen protokollieren und kontrollieren. Das Tool ist in der Lage, einzelne Datenpakete aufzuzeichnen und anzuzeigen. Es stellt dabei sowohl die Herkunft der Pakete als auch den benutzten Port dar. Bwmeter erstellt für jeden Rechner im Netzwerk einzelne Statistiken. Zudem ermöglicht das Programm neben der Anzeige des kompletten LAN-Traffics auch die Ausgabe detaillierter Informationen zu Up- und Downstream.
Online Eye Pro optimiert die Internet-Performance des PCs. Up- und Download-Geschwindigkeit und -Zeit werden gemessen und für eine spätere Analyse aufgezeichnet. Mit den Daten der letzten 24 Stunden kann man die Internetaktivität auch dann kontrollieren, wenn man nicht am Rechner sitzt. Die Shareware schützt nebenbei vor Spyware und spürt unerwünschte Verbindungen auf.
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