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Quadratisches Navigationsgerät: Mio C230t

Der Touchscreen ist eine wahre Freude. Er reagiert flüssig, Befehle werden zügig umgesetzt. So findet sich rasch eine Adresse oder ein Point of Interest. Die Routenberechnung erfolgt binnen drei Sekunden, und eine Neuberechnung des Weges dauert zwei bis vier Sekunden, je nachdem, wie schnell das Gerät bemerkt, dass eine Route falsch eingeschlagen wurde.

Im Großen und Ganzen lotst das C230t den Fahrer recht gut durch Stadt und Land. Auch dicht aufeinander folgende Kreuzungen erkennt das System ohne Probleme, die Ansagen kommen in der Regel rechtzeitig und nur selten einen Tick spät. Die Sprache ist klar und deutlich. Im Tunnel verliert der kleine Mio recht schnell das Signal, doch für kurze Zeit gelingt durch Weiterberechnung auch ohne Satellitenverbindung eine exakte Positionsbestimmung.

Das Display kann nicht ganz überzeugen: Im Auto bereitet es bei hellem Sonnenlicht zwar keine Leseprobleme, da sich die Fahrzeughalterung gut drehen lässt. Ist man jedoch bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß unterwegs, lässt sich das Display schwer ablesen.

Die Akkulaufzeit des kleinen C230t ist bescheiden. Zwischen zwei und zweieinhalb Stunden hält der Akku durch, bis er wieder an die Stromversorgung muss. Das reicht nur für einen kurzen Stadtbummel.

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ZDNet.de Redaktion

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