Mit Nexus 7000 hat Cisco Systems heute eine neue Switch-Generation für Datenzentren vorgestellt. Als Infrastruktur-Komponente dient sie der Umsetzung der im Juli 2007 angekündigten Unternehmensvision „Data Center 3.0„. Die skalierbare Nexus-Plattform erlaubt eine Datendurchsatz von bis zu 15 TBit/s. Sie ist für 10-GBit-Ethernet-Netze ausgelegt. Ein solcher Switch habe auch Potenzial für den wissenschaftlichen Bereich, sagt Doug East vom Lawrence Livermore National Laboratory, Standort des rechenstärksten Supercomputers der Welt.
Die Nexus-Plattform ist darauf ausgerichtet, allen Servern in einem Datenzentrum Zugriff auf alle Netzwerk- und Speicherressourcen zu geben, und soll so die Konsolidierung und Virtualisierung von Datenzentren erlauben. Der Switch hat ein eigenes Betriebssystem, das Nexus Operating System (NX-OS), das auf das IOS-Interface von Cisco setzt. NX-OS gewährleistet laut Hersteller einen unterbrechungsfreien Betrieb. Dazu dienen ein spezielles Upgrade-System sowie automatische Funktionen für den Neustart einzelner Prozesse bei Fehlern.
Der Nexus 7000 soll ab dem zweiten Quartal 2008 zu einem Preis ab 75.000 Dollar verfügbar sein. Genaue Informationen zu verschiedenen Ausbaustufen oder Preise für die DACH-Region liegen noch nicht vor. An der Weiterentwicklung der Plattform wird gearbeitet, insbesondere soll sie künftig Ethernet-Ports mit 40 sowie 100 GBit/s unterstützen.
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