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Avira bringt zwei Sicherheitslösungen für Unternehmen

Avira hat sein Produktportfolio um zwei Sicherheitslösungen für Unternehmen erweitert. Die Webgate-Suite und Antivir Sharepoint stehen ab sofort im Online-Shop des IT-Sicherheitsunternehmens zum Download bereit.

Webgate erweitert den Proxyserver-Schutz um ein Webzugriffs- und Webfilter-Modul. Die Suite schützt Proxyserver nicht nur vor Viren- und Malware, sondern überprüft und filtert auch Webseiten auf Basis inhaltlicher Kriterien. Unerwünschte Inhalte können für Mitarbeiter gesperrt werden.

Die Klassifikation der Internetseiten erfolgt Avira zufolge nahezu in Echtzeit über die weltweit größte Datenbank kategorisierter Webseiten. Der Administrator kann die Liste der zu blockenden Webkategorien selbst auswählen. Geblockte Seiten werden beispielsweise über ein an den Firmenauftritt angepasstes Template angezeigt.

Mit Antivir Sharepoint stellt Avira seine Viren- und Malware-Prüfung nun auch für Microsofts Sharepoint-Services und Office-Sharepoint-Server zur Verfügung. Die Lösung prüft alle ein- und ausgehenden Dateien und Dokumente, die innerhalb der Sharepoint-Plattform verwendet werden, auf ihrem Weg zum Sharepoint vor Eingang auf eine mögliche Infektion.

Antivir Sharepoint integriert sich direkt in die Microsoft-Software und nutzt dazu die interne Sharepoint-Virenscan-API. Dadurch kann die Anwendung komplett in der webbasierten Sharepoint-Benutzeroberfläche administriert und konfiguriert werden.

Darüber hinaus bietet Avira ab sofort auch Version 8 seines Antivir-Servers für Windows zum Download an, der zentrale Anlauf- und Verteilstationen eines Firmennetzwerks vor Viren-Attacken schützen soll. Die neue Version unterstützt bereits Microsoft Windows Server 2008. Eine erweiterte Benutzeroberfläche ermöglicht einen schnellen Überblick über alle verwalteten Server. Das E-Mail-Benachrichtigungssystem hat Avira ebenfalls überarbeitet, so dass sich Administratoren jetzt differenziert über Malwarefunde, kritische Fehler, verfügbare Updates und sonstige Vorkommnisse im System unterrichten lassen können.

ZDNet.de Redaktion

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