Wie eine Umfrage von Steria Mummert Consulting ergeben hat, sind 40 Prozent der Fach- und Führungskräfte daran interessiert, in diesem Jahr auf die CeBIT zu gehen. Insbesondere Entscheider aus mittelständischen Unternehmen mit weniger als 1000 Mitarbeitern planen einen CeBIT-Besuch ein (44 Prozent). Unter den Befragten aus Großunternehmen sind es etwas weniger (32 Prozent).
Die Absicht, neue Trends kennenzulernen, gehört unabhängig von der Unternehmensgröße zur Top-Nennung der Entscheider. Die Trendaffinität ist dabei im Mittelstand etwas stärker ausgeprägt als bei Großunternehmen (84 Prozent gegenüber 74 Prozent). Mitarbeiter aus den Branchen Telekommunikation, IT und Medien geben sogar zu 93 Prozent an, sich über neue Entwicklungen informieren zu wollen.
Das große Interesse an aktuellen IT-Entwicklungen wird jedoch zu selten professionell genutzt. So ist das Identifizieren und Beobachten von IT-Megatrends als Mittel zur strategischen Unternehmensplanung keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Für rund 22 Prozent der Unternehmen ist die Beschäftigung mit Zukunftsfragen, die sich durch den technologischen Wandel ergeben, kein Thema. Immerhin jedes vierte Unternehmen behauptet von sich, technologische Megatrends zu beobachten. 31 Prozent gehen sogar noch weiter: Sie sind laut Selbstauskunft bereits mit der Integration der Erkenntnisse in ihr Managementsystem befasst.
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