Eine gerade erschienene Symantec-Studie geht sogar noch weiter: Sie betont, dass IT-Risikomanagement mehr als lediglich IT-Sicherheit umfasst. Der IT Risk Management Report zeigt basierend auf der Befragung von 400 IT-Fachleuten, dass inzwischen Sicherheit, Verfügbarkeit, Compliance und Performance in einem ausgewogenen Verhältnis als Bestandteil eines umfassenden IT-Risikomangements gesehen werden.
Außerdem geht aus dem Bericht hervor, dass über die Hälfte der IT-Störungen prozessbedingt sind, weitere 41 Prozent lassen sich auf fehlende Qualifikation der Mitarbeiter zurückführen. Sicherheitsvorfälle rangieren bei den Ursachen für Ausfälle lediglich unter dem Punkt „Andere“. Olaf Lindner, Senior Director Symantec Consulting Services, sagt dazu: „Immer mehr Unternehmen erkennen, wie kritisch neben der Sicherheit auch andere Risikokategorien wie Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit sind. In der heutigen, stark vernetzten Welt verstehen Firmen langsam, dass ein weites Spektrum an IT-Störungen Abläufe und Ergebnisse eines Unternehmens beeinträchtigen können.“
Unter den bevorzugten Abwehrmaßnahmen stehen bei der Orange-Umfrage erwartungsgemäß Firewalls (86,7 Prozent) und Antiviren-Produkte (84 Prozent) ganz oben auf der Liste. Patch-Management rangiert bereits an dritter Stelle (72,9 Prozent). Das im vergangenen Jahr viel diskutierte Thema Network Access Control, das auch von den Branchenriesen Cisco und Symantec forciert wird, wollen über zwei Drittel (69,1 Prozent) mit Vorrang angehen.
Outsourcing von sicherheitsrelevanten Aktivitäten ist in den Firmen der von Orange Business Services Befragten vor allem beim Filtern von Spam verbreitet: 56,4 Prozent der Befragten machen das nicht mehr selbst. Aber auch Betrieb und Verwaltung von Firewalls (46,2 Prozent) und das Filtern und Blocken von Webseiten (43,6 Prozent) werden vergleichsweise häufig ausgelagert. Intrusion Prevention Services, wie sie auch Orange Business Services selbst seit Herbst anbietet, werden dagegen noch selten an externe Dienstleister vergeben.
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