Windows Vista ist seit ziemlich genau einem Jahr auf dem Markt. Am Anfang hakte es gewaltig: Inkompatibilitäten von Treibern und Anwendungen sowie Bugs verleideten Anwendern die Freude an dem neuen OS.
Microsoft musste sich von seinen ambitionierten Zielen verabschieden: Der Großteil der inzwischen über 100 Millionen verkauften Vista-Lizenzen wurde über neue PCs abgesetzt – deren Käufer meist keine andere Wahl haben. Das klassische Upgrade-Geschäft, in dem die Verbraucher mit ihrem Geldbeutel wählen, erreichte dagegen nicht das Niveau des Vorgängers XP. Auch die für die Redmonder wichtigen Firmenkunden warten bislang eher ab. Ihnen soll das gerade fertig gewordene Service Pack 1 den Umstieg schmackhaft machen.
Da die Arbeiten an Vista mit dem größeren Update vorerst abgeschlossen sind, wächst das Interesse am Nachfolger Windows 7. Gerüchte über eine Markteinführung bereits im nächsten Jahr führen beim einen oder anderen zur Überlegung, Vista gleich ganz zu überspringen.
Offiziell äußert sich Microsoft abgesehen von der bloßen Existenz und einer geplanten Veröffentlichung im Jahr 2010 derzeit nicht zu Windows 7 – was die Gerüchteküche natürlich umso mehr anheizt. ZDNet hat auf den folgenden Seiten zusammengestellt, was Kunden vom Vista-Nachfolger erwarten können.
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