Das kleine Tomtom beherrscht die üblichen Navigationsfunktionen wie Routenplanung mit Etappen und Suche nach einer Adresse oder einem Ort von besonderem Interesse (POI). Dabei kann der Nutzer seine Favoriten speichern oder sich zu einem der letzten Ziele lotsen lassen. Auch Längen- und Breitengrad verarbeitet das Gerät. Außerdem berücksichtigt das GPS-System aktuelle Verkehrsmeldungen via TMC bei der Routenberechnung und warnt vor festinstallierten Blitzern.
Als Navigationsmodus steht neben der Routenführung für Autofahrer auch ein Modus für Radler und Fußgänger bereit. Allerdings sind im Radmodus keine Fahrradwege hinterlegt, das System leitet lediglich nicht über Autobahnen. Für den Fußgänger werden bei der Berechnung Einbahnstraßen nicht beachtet. Schmale Gässchen, die Wege oft abkürzen würden, finden leider keine Berücksichtgung.
Gelungen ist der Menüpunkt „Hilfe holen“ – dahinter verbergen sich „Hilfe holen per Telefon“, „mit dem Auto“ oder „zu Fuß“. Angegeben sind nächstgelegenen Orte wie Autowerkstatt, Krankenhaus, Arzt, Polizeiwache oder Apotheke. So selten man sie auch brauchen mag, so nützlich sind sie, wenn man doch einmal danach suchen muss.
Funktionen, wie sie Modelle der gehobeneren Preisklassen mit sich bringen, beispielsweise Bluetooth, um das Navigationsgerät als Freispecher fürs Handy zu nutzen, oder Mulimediafunktionen wie Bildbetrachter und MP3-Player, hat das Tomtom One T nicht integriert. Zudem ist das GPS wenig erweiterungsfreundlich: Das Gerät kommt mit 512 MByte internem Speicher, der sich nicht per SD- oder MMC-Karte aufstocken lässt.
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