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Kleines, interaktives Navigationsgerät: Tomtom One T

Tomtoms Einsteigergerät One ist inzwischen in der dritten Generation auf dem Markt. Es heißt nun Tomtom One T und ist in zwei Varianten zu haben: Die Europa-Version kommt mit allen Westeuropa-Karten, die hier getestete Version Tomtom One T Regional beinhaltet nur Karten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Liechtenstein und ist daher mit 199 Euro um 50 Euro günstiger.

Im Vergleich zum Vorgänger ist das Tomtom One T ein bisschen besser ausgestattet. Es bringt nun TMC und Tomtoms Map-Share-Funktion zum Aktualisieren von Kartendaten mit.

Design

Auf den ersten Blick hinterlässt das Tomtom One T einen ordentlichen Eindruck: Das silberne Plastikgehäuse mit den abgerundeten Ecken wirkt freundlich und harmonisch, das Gerät selbst ist robust verarbeitet. Mit Maßen von 9,7 mal 8,2 mal 2,8 Zentimetern und einem Gewicht von 174 Gramm ist es höchst jackentaschentauglich.

Viele mechanische Knöpfe hat das Tomtom One T nicht zu bieten: Oben ist der Einschaltknopf angebracht, auf der Unterseite befinden sich der Anschluss für die TMC-Wurfantenne und ein USB-Steckplatz, um das Gerät am PC mit Daten aus dem Internet zu synchronisieren.

Der Bildschirm zählt mit seinen 3,5 Zoll eher zu den kleineren Vertretern, die man in Navigationssystemen findet. Für Informationen wie Fahrtzeit, gefahrene und erlaubte Geschwindigkeit, Ankunftszeit sowie die aktuelle Uhrzeit hat Tomtom am unteren Bildschirmrand ein etwa ein Zentimeter hohes Band reserviert, auf dem die genannten Infos angezeigt werden. Da die Angaben nebeneinander gelistet sind, wirkt die Information ein wenig unübersichtlich. Zwar lässt sich der Balken auch vertikal anordnen, doch dann nimmt er extrem viel Platz auf dem Bildschirm ein und ist damit keine Alternative. Eine Darstellung wie beim Mio C230t wäre gefälliger. Hier sind Angaben wie Geschwindigkeit, Fahrzeit und Uhrzeit auf der linken Seite des Bildschirms übersichtlich und in ansprechender Größe aufgereiht.

Das Display liefert eine Auflösung von 320 mal 240 Pixel bei bis zu 64.000 Farben. Die Karte und die Straßennamen sind damit zwar nicht gestochen scharf, jedoch gut lesbar. Verschiedene Skins für die Karten lassen sich nicht herutenrladen. Dafür kann der Nutzer die Kartendaten selbst ändern beziehungsweise verbesserte Daten via Internet in sein Material einspielen – die Funktion nennt sich Map Share. Tomtom überprüft die Änderungen zum Teil und zertifziert sie. Der Nutzer kann sich dann nur die beglaubigten oder eben alle Änderungen überspielen.

Im Lieferumfang sind ein USB-Autoladegerät und USB-Kabel, eine Halterung mit eher spartanischem Saugnapf für die Windschutzscheibe und eine TMC-Wurfantenne enthalten. Das Tomtom One T kommt mit Karten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Es fehlen eine mitgelieferte Kartensoftware-CD und ein Ladegerät für die Steckdose zu Hause.

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ZDNet.de Redaktion

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