Der WLAN-Anbieter Earthlink hat den Verkauf seines WLAN-Zugangsgeschäft angekündigt. Das Unternehmen hat jetzt mehrere Möglichkeiten: Earthlink könnte Teile des Netzwerks in den Städten, in denen es bereits etabliert ist, an regionale Betreiber verkaufen. Das Netzwerk könnte aber auch komplett an große WLAN-Anbieter wie AT&T oder T-Mobile abgetreten werden. Bislang ist jedoch noch kein Käufer in Sicht.
Die Zukunft des WLAN-Zugangsgeschäfts bleibt daher vorerst fraglich. Denkbar wäre es, dass der Service nicht wie geplant stadtweit von den herkömmlichen Verbrauchern genutzt werden wird, sondern dass er vielmehr in kleinen Städten die Polizeibehörden und Regierungseinrichtungen versorgt. „Viele Städte sehen den Vorteil von WLAN und sind gewillt, in diese Technologie zu investieren“, sagt der unabhängige WLAN-Berater Craig Settles.
Unklar ist, was mit den Städten passiert, in denen Earthlink schon ein weitreichendes Netz aufgebaut hatte – beispielsweise in Philadelphia, wo bereits 80 Prozent des Netzwerks installiert sind. „Wir sind nicht besonders überrascht, aber es ist sicherlich eine sehr bedauernswerte Entwicklung“, so Greg Goldman, Geschäftsführer der städtischen gemeinnützigen Organisation Wireless Philadelphia.
Angaben Goldmans zufolge verhandeln Wireless Philadelphia und die Stadt sowohl mit Unternehmen innerhalb und außerhalb der Gemeinde als auch mit lokalen Universitäten, um einen Weg zu finden, das Netzwerk weiterhin zu finanzieren. „Künftig müsste die Stadt für die Finanzierung des Projektes verantwortlich sein, wo es doch bislang komplett unabhängig von Steuergeldern war. Deshalb suchen wir im Augenblick noch nach kreativen Lösungen“, erklärt Goldman.
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