IBM hat heute die Ergebnisse des X-Force-Security-Reports 2007 vorgestellt. Besonders der Diebstahl von Identitätsdaten der Nutzer sei auf ein so hohes Niveau gestiegen, wie es das bislang noch nicht gegeben habe.
Es habe sich eine weit verzweigte, ausgefeilte kriminelle Schattenwirtschaft entwickelt, die Schwachstellen des Webs gezielt ausnützen wolle, heißt es in dem Bericht. Händler aus dem Untergrund lieferten Tools, die die Vertuschung von Angriffen ermöglichten und somit ein Entdecken durch Sicherheitssoftware verhindern sollten. Die Zahl der Kriminellen, die sich solcher Tarntechniken bedient, sei seit 2006 von einer kleinen Basis bis Ende letzten Jahres auf beinahe 100 Prozent gestiegen.
Ebenso große Sorgen macht den X-Force-Forschern die große Anzahl an Malware-Programmen. Die am häufigsten verbreitete Malware ist laut X-Force der „Storm Worm“. Der Botnet-Client verbreite sich weiter mit rasanter Geschwindigkeit. Jeder infizierte Computer sendet umgehend Millionen von Spam-Mails aus.
Die X-Force von IBM katalogisiert, analysiert und erforscht seit 1997 Sicherheitsschwachstellen. Mit mehr als 33.000 erfassten Sicherheitsschwachstellen ist es die weltweit größte Datenbank ihrer Art.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…