Microsoft wird den Telefonhersteller Danger für eine ungenannte Summe übernehmen. Das in Palo Alto, Kalifornien, ansässige Unternehmen stellt beispielsweise den von T-Mobile vertriebenen Sidekick her, ist aber nur für die Software selbst verantwortlich – die Hardware wird von Vertragspartnern zugeliefert. Offenbar will Microsoft mit dem Kauf seinem Business mit Mobiltelefonen neuen Antrieb verleihen.
„Durch die Akquisition von Danger werden unsere bestehenden Software- und Service-Angebote perfekt ergänzt. Außerdem verleiht sie unseren Bemühungen, mobile Geräte für Endanwender zu verbessern, neue Kraft“, erklärt der Präsident von Microsofts Unterhaltungsabteilung Robbie Bach. Dangers Sidekick bietet viele Funktionen, über die auch businessorientierte Smartphones verfügen – Webbrowsing, E-Mail und Instant Messaging. Doch das Telefon ist eher bei Jugendlichen als bei Business-Leuten beliebt.
Dangers Betriebssystem nun mit Windows Mobile in Einklang zu bringen, wäre eine große Herausforderung für Microsoft. Außerdem setzte Danger bislang auf ein anderes Lizenzmodell als Microsoft. Danger generiert Umsatz durch monatliche Anteile an den Gebühren, die seine Telefone den Telcos bringen, während Microsoft Umsatz durch die Lizenzierung des Betriebssystems an Telefonhersteller erzielt.
Laut Microsofts Generaldirektor Scott Horn hat das Unternehmen noch keine genauen Pläne für Danger. Fest steht nur, dass das Sidekick-Business weiter betrieben werden soll. Microsoft habe auch bereits mit Motorola und Sharp gesprochen, sagte Horn – den beiden Firmen, die die Hardware des Sidekick herstellen. Er wies darauf hin, dass beide auch Telefone mit Windows Mobile als Betriebssystem im Programm hätten.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.