Boom bei Billig-Notebooks und TK mit Zusatzangeboten

Zwar sorgen neue Leistungsrekorde regelmäßig für Begeisterungsstürme, am anderen Ende der Palette machte Asus mit dem Eee PC Furore. Das 299 Euro teure Gerät ist nur 920 Gramm schwer und misst 22,5 mal 16,5 mal 3,5 Zentimeter.

Zum Leistungsumfang gehören ein 7-Zoll-Display sowie WLAN. Daten speichert der Eee PC auf einer 4 GByte großen Solid State Disk. Der integrierte Celeron-M-Low-Voltage-Prozessor taktet mit 900 MHz und treibt ein schlankes Linux-OS an, das bereits mit vielen Anwendungen wie Open Office und Skype vorkonfiguriert ist.

Anders als von Asus geplant begeistert der Eee PC aber nicht nur Schüler und Einsteiger, sondern auch langjährige PC-Nutzer, die einen günstigen Zweitrechner zum Surfen möchten. Auch in Deutschland trifft das Gerät auf eine hervorragende Resonanz. Die zum Verkaufsstart am 24. Januar gelieferten 20.000 Exemplare waren binnen weniger Tage ausverkauft.




Asus‘ Eee PC wird in Deutschland für 299 Euro in Schwarz und Weiß erhältlich sein (Foto: Asus).

Ein solcher Erfolg zieht natürlich auch andere Unternehmen an. MSI hat bereits angekündigt, auf der CeBIT ein eigenes Billig-Notebook zu präsentieren. Es soll mit einem 10-Zoll-Display ausgestattet sein und in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen.

Die MSI-Maschine wird sicherlich nicht das letzte Gerät in dieser Kategorie bleiben. Man darf gespannt sein, wer 2008 noch mit Lösungen zum kleinen Preis aufwartet. Asus will sich indes nicht die Butter vom Brot nehmen lassen: Es wird gemunkelt, dass die zweite Generation des Eee PC schon auf der CeBIT das Licht der Welt erblicken könnte.

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ZDNet.de Redaktion

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