Research in Motion (RIM) hat auf dem Mobile World Congress (MWC, ehemals 3GSM) in Barcelona mit Unite eine Consumer-Variante seines Blackberry-Servers vorgestellt. Damit versucht das Unternehmen, nach erfolgreicher Etablierung von mobilem E-Mail im Enterprise-Segment auch im Bereich der Privatkunden Fuß zu fassen.
Unite wird nach Angaben von RIM kostenlos sein und kann auf dem Privatrechner des Kunden installiert werden. Der Service ermöglicht den mobilen Zugriff auf E-Mails, Videos, Musikdateien oder Fotos. Es lassen sich bis zu fünf E-Mail-Konten verwalten, für die sämtliche Blackberry-Funktionen wie Push-Mail, Kalenderabgleich oder Instant Messaging zur Verfügung stehen.
Während die Unternehmenslösungen von RIM eine direkte Anbindung an den Mail-Server benötigen, holt sich Unite die neuen Nachrichten direkt beim jeweiligen Provider ab und leitet sie dann auf den Blackberry weiter. Dadurch sei der Dienst auch für kleine Unternehmen ohne eigenen Mail-Server interessant, sagte RIM-Vizepräsident Dean Pacey.
Allerdings muss der heimische Rechner rund um die Uhr laufen, damit sich der kostenlose E-Mail-Server jederzeit mobil nutzen lässt. Pacey wies jedoch darauf hin, dass moderne Computer mittlerweile deutlich stromsparender arbeiteten würden.
Unite soll nach der Einführung in Kooperation mit Telefónica im Laufe dieses Jahres auch über Mobilfunkanbieter in Deutschland erhältlich sein. Mit welchem Betreiber RIM hierzulande kooperieren will, ist bislang nicht bekannt.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…