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Zehn Dinge, die an Apple nerven – und wie man sie abstellt

Macbook bietet zu wenige Schnittstellen

Macbook-Besitzer sind leidgeprüft, wenn es um den Anschluss von externen Geräten am Apple-Notebook geht. So ist die Anzahl der Schnittstellen begrenzt, und zudem liegen sie so dicht beieinander, dass manche völlig unbrauchbar sind. Das betrifft vor allem die zwei USB-Ports, die sich im Falle eines breiteren USB-Steckers gegenseitig blockieren, so dass nur ein externes Gerät mit dem Macbook verbunden werden kann. Und will man neben Ipod und Maus eine weiteres Gerät am mobilen Mac anschließen, stößt man schon an seine Grenzen.

Alternativvorschlag: Wem zwei USB-Anschlüsse nicht ausreichen, der ist mit der Anschaffung eines USB-Hubs gut beraten. Diese Mehrfachdosen sind ab 20 Euro erhältlich und bieten bis zu sieben Ports. Dem Hub sollte möglichst eine eigene Stromversorgung beiliegen, dann lassen sich auch Geräte wie Drucker oder Iphone via USB am Mac anschließen. Außerdem hilft der Einsatz von drahtlosen Komponenten, USB-Anschlüsse freizuhalten.

RAM-Upgrades von Apple sind völlig überteuert

Unter den Konfigurationsmöglichkeiten im Apple-Store fällt auf, dass 1 GByte immer noch zur Standardausstattung von Imac, Macbook und Mac Mini gehört. Dabei macht das Arbeiten unter Mac OS X 10.5 und vielen parallel geöffneten Programmen erst ab 2 GByte richtig Spaß. Das weiß natürlich auch Apple und verlangt für den Speicherausbau von 1 auf 2 GByte happige 140 Euro und mehr, obwohl 1024 MByte bei den meisten Online-Händlern nicht mehr als 30 Euro zu bezahlen ist. Beim Speicherausbau von 1 auf 4 GByte wird es sogar noch heftiger: Dafür will Apple unglaubliche 800 Euro – inklusive Einbau, immerhin.

Alternativvorschlag: Man kann Apple auch mal die rote Karte zeigen und den nächsten Mac beispielsweise bei Cyberport bestellen. Dort kostet der Rechner weniger als bei Apple und für den RAM-Ausbau zahlt man weniger als 30 Euro. Und der Einbau gehört zum Service dazu.

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ZDNet.de Redaktion

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