Das Unternehmen, das Sage vor elf Jahren erwarb, wurde 1983 von Karl-Heinz Killeit als KHK Source GmbH angemeldet. Der Gründer hatte die damals geniale Idee, den (später recht rebellischen) Vertriebspartnern seine betriebswirtschaftliche Software im Sourcecode anzubieten. Diese konnten sich so branchen- und kundenspezifische Lösungen daraus fertigen. Außerdem betrieb Killeit die Modernisierung zur Client-Server-Architektur.
Nach der Übernahme hat Sage vieles geändert. Schnell stellte der neue Besitzer das Vertriebsmodell um, so dass künftig – zum Vorteil der Kunden und zur Befriedung der Händler untereinander – Qualität den Vorrang vor Freiheit bekam.
2003 tilgten die Briten den Namensbestandteil KHK. Die Betriebswirtschaft wurde um Software für Kunden- und Personal-Management sowie um PPS erweitert. Neu für KHKs Firmenkultur war auch der Zukauf von Produkten wie der Adressverwaltung Act oder von ERP-Unternehmen wie Bäurer. Mit letzterem wurde zudem der angestammte Zielmarkt der kleinen Unternehmen verlassen, um auch Mittelständler mit bis zu 1000 Mitarbeitern als Kunden gewinnen zu können.
Das alles klingt nicht danach, als würde Sage der Vorgängerfirma KHK nachtrauern. Mit der jetzt in Angriff genommenen Modernisierung der Office-Line in Richtung Web-Architektur und SOA wird im Grunde an die letzte KHK-Innovation Hand angelegt. Auch der jetzt beschrittene Weg zu Software-as-a-Service war noch nicht im Blickfeld von KHK.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.