Sipgate weist eine Behauptung der Deutschen Telekom zurück, dass die Sprachqualität von VoIP aufgrund des steigenden Datenverkehrs in den Breitbandnetzen beeinträchtigt werde. Im Gegenteil könne man aufgrund besserer Endgeräte und gestiegener Bandbreiten eine Verbesserung der Qualität feststellen.
Ein Sprecher der Deutschen Telekom hatte am 15. Februar gegenüber der Nachrichtenagentur DPA von einer sinkenden Qualität von Internet-Telefonaten gesprochen. Sipgate interpretiert dies als „Drohkulisse in der Absicht, die Kunden von VoIP-Anbietern nachhalting zu verunsichern“, wie es in einer Mitteilung heißt.
Zugleich versteht Sipgate den Telekom-Vorstoß als Stellungnahme gegen die Netzneutralität und Vorbereitung für die Einführung einer Internet-Maut. Der VoIP-Anbieter hält dagegen, dass er ebenso wie seine Kunden bereits heute die Netzinfrastruktur mitfinanziere. Außerdem verbrauche Internet-Telefonie im Vergleich etwa zu HDTV verschwindend geringe Bandbreiten. Die Telekom habe lediglich Angst um ihr unter Druck geratenes Festnetzgeschäft.
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