Managed-Mail-Security-Lösungen lassen sich heute für Microsoft Exchange, Domino/Notes, Novell Groupwise oder andere Mail-Plattform einsetzen. Abgerechnet wird nach der Anzahl der Anwender oder der genutzten Mailboxen.
Google hat aus den übernommenen Postini-Services inzwischen drei Servicepakete geschnürt. „Die von Google angebotenen Postini-Services richten sich an alle Unternehmen unabhängig von Branche und Größe“, sagt Kai Gutzeit, Google Enterprise Sales Manager für die DACH-Region. Google Message Filtering ist ab 2 Euro pro Nutzer und Jahr erhältlich und filtert Spam und Malware. Google Message Security sorgt mit einer zweistufigen Virenerkennung für mehr Sicherheit, prüft auch ausgehende E-Mails und setzt Richtlinien zur Überwachung des versandten Inhalts durch. Der Service kostet 8 Euro pro Nutzer und Jahr.
Google Message Discovery speichert zusätzlich alle Nachrichten für ein Jahr und macht sie recherchierbar. Um diese Leistung nutzen zu können, sind 17,50 Euro pro Nutzer und Jahr fällig. Alle Pakete sind Teil der Google-Apps-Plattform und unter www.google.com/a/security oder bei Vertriebspartnern erhältlich.
„Unsere Kunden kommen aus allen Branchen und jeder Größenordnung – angefangen von circa 20 Mitarbeitern, über den Mittelstand bis hin zu großen internationalen Konzernen“ sagt Alexander Peters, Client Services Manager bei Messagelabs. „Als grobe Faustregel gilt: Managed Mail Security lohnt sich für Unternehmen, in denen mehr als 30 Mitarbeiter eine E-Mailanbindung benötigen“, schränkt Websense-Manager Neumayr ein. Weitgehend teilt diese Einschätzung auch Jörg Zeiller von Mailplusweb: „Unser Klientel beginnt ab einer Anzahl von 25 E-Mail-Adressen.“
Bei Retarus hält man dagegen den Service prinzipiell für alle Unternehmensgrößen für sinnvoll, also auch ab einem Arbeitsplatz, selbst richtet man sich aber mit dem „Retarus RMX Managed E-Mail Service“ an Unternehmen ab 50 Mail-Usern. Und Kaspersky, jüngster Neueinsteiger in dem Markt, richtet sich mit seinem Angebot Kaspersky Hosted Security an Kleinfirmen und Mittelständler mit bis zu 1000 Anwendern. Die kleinste Lizenz ist für 25 Nutzer ausgelegt und kostet 826 Euro im Jahr.
Die Zahlen sind bei keinem Anbieter durch technische Anforderungen bedingt, sie lassen eher Schlüsse zu, wie Service und Support geregelt sind. Denn alleine das Filtern von Mails ist heute keine Kunst mehr, schwierig wird es aber, wenn einmal etwas nicht geklappt hat, wie es soll: Entscheidendes Stichwort hier sind die sogenannten false positives, also Mails, die eigentlich erwünscht waren, aber aus irgendeinem Grund dennoch geblockt wurden.
Aber auch sobald irgendein anderes Problem auftritt, rückt auf einmal die Frage in den Vordergrund, welcher Service und Support mit der Dienstleistung verbunden ist. Wenn am falschen Ende gespart wird und der Vertrag mit dem Serviceanbieter keine Regelungen vorsieht, können Ärger und Kosten die Einsparungen durch die Auslagerung schnell wieder zunichte machen.
Zwei von Google-Mitarbeitern entdeckte Schwachstellen werden bereits aktiv gegen Mac-Systeme mit Intel-Prozessoren eingesetzt. Sie erlauben…
Die Hintermänner haben es unter anderem auf Daten von Facebook-Geschäftskonten abgesehen. Opfer werden über angebliche…
Bis 2027 werden 90 Prozent der Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Strategie umsetzen.
Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…
Kontinuierliche Content Produktion und Markenaufbau sind essentieller Pfeiler von langfristigen Unternehmenserfolg. Das ist mittlerweile auch…
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…