Die Leipziger Volkszeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass Leipzig das Tauziehen um die Spielemesse Games Convention verloren habe. Die neue Messe werde games.dot.com heißen und im September in Köln stattfinden. Damit hätten sich die seit einiger Zeit kursierenden Gerüchte bewahrheitet. Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), ideeller Träger der Veranstaltung, wollte sich auf Anfrage von ZDNet heute dazu noch nicht äußern. Der Verband will seine Entscheidung aber am Montag auf einer Pressekonferenz bekanntgeben.
Da die Leipziger Messe die Namensrechte an der Games Convention besitzt und anscheinend auch nicht willens ist, sie abzugeben, würde beim Umzug eine Namensänderung notwendig. Geplant sei, so die Leipziger Volkszeitung, die Veranstaltung in Köln als games.dot.com zu starten. Das würde aber nicht ausschließen, dass eine Games Convention in Leipzig stattfinden kann – die Frage ist nur, ob die dortige Messegesellschaft diesen Kraftakt ohne die Unterstützung des BIU schafft.
Noch vor wenigen Tagen versprühten die Leipziger Veranstalter trotz der bereits umlaufenden Gerüchte Optimismus: Viele marktführende Unternehmen Europas wie Electronic Arts, Konami und Ubisoft hätten sich bereits angemeldet, und alles deute auf ein neues Rekordjahr der Games Convention hin.
Die Games Convention wird seit 2002 in Leipzig ausgerichtet. Der Kooperationsvertrag zwischen dem BIU und der Leipziger Messe läuft nach der für dieses Jahr geplanten Games Convention vom 20. bis 24. August ohnehin aus. Unklar ist daher, warum kurz vor Ende des Vertrages ein gewaltsamer Bruch erfolgen sollte – könnte der BIU doch im kommenden Jahr ohne Krach und Ärger mit der Kölner Messegesellschaft ganz in Ruhe ein neues Konzept starten.
Für Köln statt Leipzig spricht zum einen die bessere Fluganbindung für die Aussteller. Andererseits sind aber auch die höheren Bevölkerungszahlen im Großraum Köln verlockend, bergen sie doch das Potenzial für deutlich mehr Besucher.
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