Categories: MobileSmartphone

Smartphone mit flottem Prozessor: Xda Star

Der Xda Star ist schneller geworden, der Prozessor arbeitet nun mit 400 MHz – statt der 201 MHz des Xda Nova. Die Kontakte sind binnen zwei Sekunden aufgerufen. Auch ein Foto mit knapp 500 KByte Größe lässt sich aus dem Datei-Explorer heraus in zwei Sekunden laden. Aus dem Hause HTC ist derzeit nur ein Gerät schneller – der Xda Comet.

Ebenfalls recht flott lassen sich Internet-Seiten aufrufen: Anders als beim Xda Nova kann der Xda Star das via HSDPA. Die Homepage von ZDNet ist per HSDPA in etwa 27 Sekunden geladen. Spiegel Online ist mit dem Turbo-UMTS in 17 Sekunden auf dem Xda Star.

Wie schon der Xda Nova läuft auch der Xda Star unter Windows Mobile 6 Professional. Der Bildschirm reagiert gut auf Stifteingaben, bei einer Bedienung allein mit dem Finger ist die Reaktion manchmal zu ungenau, so dass ein anderer als der gewünschte Befehl ausgeführt wird.

Zum Mailen eignet sich der Xda Star sehr gut: Push-Mail unterstützt das Smartphone im Zusammenspiel mit Windows-Exchange-Servern. Aber auch ein Web-Mail-Account ist flux konfiguriert. Außerdem hat O2 sein Communication Center vorinstalliert, mit dem O2-Kunden E-Mails, einen Kalender und Aufgaben über ein Internet-Interface verwalten können. Online eingetragene Adressen, Aufgaben und Termine lassen sich mit dem Xda Star problemlos abgleichen.

Die Synchronisation von Outlook-Daten läuft wie bei allen anderen Xda-Geräten nur über Active Sync. Wer Dateien mit einem PC austauschen will und kein Active Sync installiert hat, kann nur über Bluetooth oder die Micro-SD-Karte gehen. Einfach mal ein paar Songs vom Rechner auf die 128 MByte internen Speicher des Mobiltelefons zu ziehen, ist bedauerlicherweise nicht möglich.

Die Kamera

Die Kamera auf der Rückseite liefert 2 Megapixel Auflösung. Einstellungen wie Spot-Belichtung, Weißabgleich oder Zeitstempel lassen sich direkt über den Touchscreen ändern – das geht intuitiv und ohne viel Knöpfedrücken.

Die Fotoqualität ist mittelmäßig. Die Farbgebung wirkt zwar natürlich, doch eine detailreiche Zeichnung schafft die Kameraauflösung nicht. Damit lassen die Bilder schnell an Schärfe zu wünschen übrig.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Lags beim Online-Gaming? DSL-Vergleich und andere Tipps schaffen Abhilfe

Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…

3 Tagen ago

GenKI-Fortbildung immer noch Mangelware

Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…

3 Tagen ago

Netzwerk-Portfolio für das KI-Zeitalter

Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…

3 Tagen ago

Internet-Tempo in Deutschland: Viel Luft nach oben

Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.

3 Tagen ago

Erste Entwickler-Preview von Android 16 verfügbar

Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…

3 Tagen ago

Kaspersky warnt vor Cyberangriff auf PyPI-Lieferkette

Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.

4 Tagen ago