Im Juni letzten Jahres stellte HTC das Smartphone-Modell „Touch“ vor. Doch schon nach kurzer Zeit kritisierten viele Nutzer, dass sie bei dem Gerät eine mechanische Tastatur vermissten. Daraufhin haben die Taiwanesen das Design überarbeitet. Der Nachfolger namens Touch Dual verfügt jetzt über eine nach unten herausziehbare Mini-Tastatur.
In Deutschland ist das Smartphone unter dem Namen Xda Star bei O2 erhältlich. Geblieben ist die Bedienung per Touch Flo: Der Nutzer streicht über das Display und ruft damit ein 3D-Menü auf, das zu Kontakten, Nachrichten oder Musik und Videos führt.
Design
Im Vergleich zum Xda Nova (HTC Touch) ist das Gerät ein wenig schmaler. Mit einem größeren Bildschirm und silbernen Streifen um das Gerät herum sieht es eine Spur edler aus als der Vorgänger. Gelungen sind Verarbeitung und Haptik – so angenehm liegen nur wenige Mobiltelefone in der Hand. Das Star wiegt 135 Gramm und ist damit 22 Gramm schwerer als der Vorgänger. Die Größe gilt als Smartphone-Durchschnitt: 10,7 mal 5,5 mal 1,6 Zentimeter passen zur Not auch mal in die Hemdtasche.
Schwachpunkt ist und bleibt das Display mit einer Standardauflösung von 240 mal 320 Pixeln bei 65.536 Farben. Bei greller Sonne ist auf dem Bildschirm praktisch kein Detail mehr zu erkennen.
Wieder mit dabei ist der aufgeräumte Startbildschirm auf Basis von Windows Mobile 6. Neben direkten Verknüpfungen zu den Kontakten und dem Kalender hat der Nutzer mit einmal Antippen Zugriff auf Nachrichten, Anruferliste, häufig benutzte Anwendungen und sogar den Wetterbericht. Die Bedienung erfolgt wieder über die bereits vom Xda Nova bekannte Gestensteuerung, die der Smartphonehersteller als Touch Flo bezeichnet. Vom Hauptmenü aus kann der Anwender das Smartphone tiefer ergründen, indem er den Daumen von der Unterkante des Displays nach oben bewegt. Streicht er nun von links nach rechts, gelangt er in weitere Untermenüs. Im Querformat unterstützt der Xda Star die Touch-Flo-Bedienung nach wie vor nicht.
Einen anderen Kritikpunkt hat HTC jedoch aufgegriffen: Beim Xda Star lassen sich nun auch einige Anwendungen unterhalb des Menüaufrufs mit Touch-Flo-Technik bedienen. Der Nutzer kann beispielsweise mit einer Streichbewegung durch seine Fotos scrollen und mit zwei Fingern die Bilder größer oder kleiner ziehen. Diese Funktion ist erstmals übrigens mit dem Iphone auf den Markt gekommen und wird seitdem gerne kopiert.
Neben der bisherigen Bedienmöglichkeiten hat O2 zudem mehr Direktzugriffe eingebaut: Schiebt der Anwender beispielsweise sein Smartphone auf, erscheint eine Übersicht mit Schnellzugriffen, über die der Nutzer rasch einen neuen Kontakt, eine neue Aufgabe oder eine Nachricht anlegen kann. Diese Funktion werden vor allem Geschäftsleute begrüßen.
Beim Lieferumfang geizt O2 nicht: Neben einem Stereo-Headset, einem USB-Datenkabel und der obligatorischen Software-CD mit Outlook 2007 (Trial-Version) und Active Sync liegen noch ein Stift und eine schützende Displayfolie im Paket. Vermissen wird der Anwender jedoch eine Speicherkarte.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…