Der Test-PC wird seiner Rolle als Medienserver ohne Probleme gerecht. Er ist mit 3-GHz-Pentium-4, 1,5 GByte RAM und ATI Radeon X600 zwar kein langsames Gerät, von neueren Modellen mit Quad-Core-CPU aber leistungsmäßig ein ganzes Stück entfernt. Bei der Wiedergabe hochauflösender WMV-Videos (1920 mal 1080 Pixel) zeigt der Taskmanager eine CPU-Auslastung von circa 15 Prozent, bei Musik etwa 8 Prozent. Das Weiterarbeiten mit dem Rechner ist also problemlos möglich.
Die vom Extender gebotene Darstellungsqualität hängt maßgeblich davon ab, ob der Media-Center-PC ständig genügend Ressourcen für die flüssige Wiedergabe bereitstellen kann. Denn schließlich dürften Ruckler in den spannendsten Szenen für laute Proteste im Wohnzimmer sorgen. Hier schlägt sich das System wacker: Das HD-Video läuft bei der normalen Arbeit mit dem Explorer sowie Produktivitäts-Anwendungen als auch beim Wechsel zwischen Desktops ohne Störungen weiter. Auch das ressourcenintensive Komprimieren bringt das Video nicht aus der Ruhe.
Aus diesen Ergebnissen lässt sich natürlich nicht ableiten, dass es unter keinen Umständen zu Qualitätsproblemen kommen kann. Dazu ist das Ökosystem aus Treibern, OS, Hardware und Anwendungsprogrammen zu vielfältig und zu fragil. Eine gewisse Robustheit kann man dem Gespann aus Vista Media Center und Linksys-Extender aber bescheinigen.
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1 Kommentar zu Media Center auf dem TV: Linksys DMA 2200 im Praxistest
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Linksys_DMA_2200 keine gesichterte Verbindung mit Fritz!Box 7270 W-Lan Fon möglich
Der Test war nett, leider scheinen alle Nutzer von AVM Probleme mit W-Lan zu haben, eine gesichterte Verbindung (kein WEP) klappt wohl dauerhaft nicht.
Chip hat auch einen positiven Bericht zum Linksys_DMAxxx, bekommt ebenfalls keine W-Lan Verbindung zum laufen.
Schade, für mich war dies hiermit leider ein Fehlkauf – naja aus Fehlern lernt man halt.