Forscher der Universität Cambridge und des Nokia Research Center (NRC) haben anlässlich der Ausstellung „Design and the Elastic Mind“ am New Yorker Museum of Modern Art (MOMA) das Konzept eines flexiblen und selbstreinigenden Mobiltelefons präsentiert. Die virtuelle Konzeptvorstellung „Morph“ soll einem breiten Publikum die Möglichkeiten aufzeigen, die Nanotechnologie für Mobiltelefone mit sich bringt. Bis entsprechende Modelle den Massenmarkt erreichen, dürften allerdings noch einige Jahre vergehen.
Zu den Funktionen von Morph zählen flexible Materialien, transparente Elektronik und selbstreinigende Oberflächen. „Alles in Morph basiert auf existierender Technologie“, sagt Professor Mark Welland, Direktor des Nanoscience Center am Department of Engineering der Universität Cambridge. So seien beispielsweise flexible Displays bereits kommerziell verfügbar. An transparenten, etwa durch Druckverfahren hergestellten Elektronik-Elementen werde ebenfalls schon vielerorts gearbeitet.
„Wir wollen mit allem einen Schritt weiter gehen“, beschreibt Welland das Morph-Konzept. Es sei noch ein relativ weiter Weg, ehe ein reales Handy aus umfassend transparenten Materialen gefertigt werden könne, das sich auch wirklich – wie bei Morph skizziert – relativ beliebig bis hin zum Armband verbiegen lasse. Ebenso wird die Möglichkeit, auf technischem Weg über das Handy Gerüche wahrzunehmen, laut Welland zu den größten Herausforderungen zählen.
Neben eher ungewöhnlichen Ideen streben die Wissenschaftler aber auch alltägliche Forschungsziele wie die Verlängerung der Akkulaufzeit an. Erste Elemente des Morph-Konzepts sollen in etwa sieben Jahren in High-End-Geräten zum Einsatz kommen.
Das Morph-Konzept beinhaltet flexible Materialien, transparente Elektronik und selbstreinigende Oberflächen (Bild: Nokia). |
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