Pino von Kienlien, Geschäftsführer des IT-Sicherheitsunternehmens Sophos, hat einen Tag nach der Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichtes zu Online-Durchsuchungen ein eindeutiges Statement abgegeben. Die Behörden haben von ihm keinerlei Kooperationsbereitschaft zu erwarten.
„Eine Ausnahme für staatliche Trojaner in unsere Security-Lösungen zu integrieren, kommt für uns nicht in Frage. Das Risiko wäre viel zu hoch, auf diese Weise auch Schlupflöcher für kriminelle Attacken zu schaffen“, so von Kienlien.
Eventuelle Bundestrojaner würden von Sophos wie jede andere Malware behandelt und im Erkennungsfall geblockt. Eine Unterscheidung von „guten“ und „schlechten“ Trojanern sei generell problematisch. Internationalen Unternehmen könne man kaum eine Sicherheitssoftware anbieten, die Hintertüren für deutsche Bundestrojaner lasse.
Würde der Hersteller eine deutsche und eine internationale Version seiner Software anbieten, so wären Zielpersonen von Online-Durchsuchungen ohnehin in der Lage, sich die internationale Version zu verschaffen. Jeglicher Versuch einer Kontrolle, dass auf deutschen Computern nur deutsche Sicherheitsheitssoftware läuft, sei zum Scheitern verurteilt.
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