Die Holtzbrinck-Gruppe hat heute eine Online-Community namens Mein-VZ gestartet, die sich an alle Privatleute richtet, die nicht oder nicht mehr studieren. „Mein-VZ bietet der Zielgruppe oberhalb der Studenten ein neues digitales Zuhause, in dem sie sich mit ihren Freunden vernetzen und austauschen können“, erklärt Studi-VZ-Sprecher Dirk Hensen.
Holtzbrinck startet damit den Versuch, sein Community-Programm weiter auszubauen. Unter dem Dach der Verlagsgruppe ist neben dem Studentenportal Studi-VZ mit rund fünf Millionen Profilen auch das Schülernetzwerk Schüler-VZ mit etwa drei Millionen Mitgliedern vertreten.
Zuletzt war Studi-VZ aufgrund einer hausgemachten Spitzelaffäre in die Schlagzeilen geraten, weil die Portal-Betreiber persönliche Nutzerdaten der registrierten Mitglieder auf Anfrage an die Polizei weitergeben, was laut Studi-VZ-Angaben etwa zehnmal pro Woche vorkommen kann. Kritik und Mitgliederschwund musste die Plattform darüber hinaus für die Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen einstecken, wodurch die persönlichen Angaben der Mitglieder und Nutzungsprofile nunmehr für personalisierte Werbung eingesetzt werden können.
Bei Mein-VZ hätten die User jedoch die volle Kontrolle über ihre Privatsphäre, so der operative Leiter Michael Brehm. „Neu sind umfangreiche Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre: Jeder Nutzer kann jetzt detailliert angeben, wer was sehen darf. Dazu zählen auch Fotos und deren Verlinkungen.“
Die Holtzbrinck-Portale dienen der Vernetzung von Internet-Usern mit gleichen oder ähnlichen Interessen. Mit diesem Konzept stehen Studi-VZ und Co einer starken Konkurrenz vor allem aus den USA gegenüber. Vor wenigen Wochen hatte das US-Portals Facebook den Start eines deutschsprachigen Ablegers angekündigt. „Mein-VZ wurde jedoch bereits geplant, noch bevor Facebook die Umsetzung einer deutschen Version bekannt gegeben hat“, erklärte Hensen.
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