Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat beschlossen, Ulrich Lehner und Hans Martin Bury auf der Hauptversammlung am 15. Mai in Köln für die Wahl in den Aufsichtsrat der Gesellschaft vorzuschlagen. Henkel-Chef Lehner und Ex-Staatsminister Bury sollen die Nachfolge der scheidenden Mitglieder Klaus Zumwinkel und Klaus G. Schlede antreten.
Zumwinkel, der auch die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden innehatte, hatte sein Mandat aufgrund der Verwicklung in die Steueraffäre bereits mit Ablauf der gestrigen Aufsichtsratssitzung niedergelegt. Schlede scheidet altersbedingt mit Ablauf der kommenden Hauptversammlung aus dem Gremium aus.
Noch vor der kommenden Hauptversammlung soll eine befristete gerichtliche Bestellung von Ulrich Lehner zum Mitglied des Aufsichtsrats beantragt werden. Für den Henkel-Boss ist zudem der Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden vorgesehen, der bis dahin von Schlede bekleidet wird.
Ulrich Lehner (61) ist seit 1995 Mitglied der Geschäftsführung des Henkel-Konzerns, den er seit Mai 2000 als Vorsitzender und persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter leitet. Es ist geplant, dass er mit Erreichen der internen Altersgrenze im April 2008 aus der Geschäftsführung des Unternehmens ausscheidet. Der Honorarprofessor der Universität Münster ist Mitglied des Verwaltungsrates der Schweizer Novartis AG und gehört darüber hinaus den Aufsichtsräten von Eon, Thyssen Krupp, Porsche und HSBC Trinkaus & Burkhardt an.
Hans Martin Bury trat 2005 als Managing Director in die Investment-Bank Lehman Brothers Bankhaus ein, deren Vorstand er seit 2008 angehört. Zuvor war er von 1999 bis 2002 Staatsminister beim Bundeskanzler und danach bis 2005 Staatsminister für Europa. Zwischen 1994 und 1998 hatte der heute 41-Jährige als Sprecher für Post und Telekommunikation der SPD-Bundestagsfraktion die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes begleitet.
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