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Lenovo Thinkpad X300: Das Macbook Air für Business-Anwender?

Das neue Jahr hat in Sachen ultraportabler Laptops schon jetzt einiges zu bieten. Absolutes Highlight ist, zumindest was den Medienrummel angeht, Apples Macbook Air. Definitiv ein tolles Gerät im schlanken Gehäuse – aber mit einigen Haken und Ösen, die zu Kompromissen zwingen.

Vergangene Woche ist ein erstes Testexemplar des Lenovo Thinkpad X300 bei CNET in den USA eingetroffen. Es scheint die Vorteile aller ultraportablen Rechner zu kombinieren. Wie das Macbook Air verfügt es über ein 13,3-Zoll-Display, eine Tastatur in Normalgröße und eine Bauhöhe von gut 2 Zentimetern. Die bei Apple nur gegen einen gehörigen Aufpreis erhältliche Solid-State-Festplatte verbaut Lenovo serienmäßig, außerdem gibt es deutlich mehr Anschlüsse, einen DVD-Brenner, einen GPS-Empfänger und einen austauschbaren Akku.

Design

Optisch macht das X300 nicht mehr her als alle anderen Thinkpads auch. Die Technik steckt in einem schwarzen, eckigen Gehäuse ohne besonderen Designmerkmale, doch die geringe Bauhöhe, die kleinen Abmessungen und das geringe Gewicht machen den Neuling zu einem der elegantesten Thinkpads überhaupt.

Leider orientiert sich das Gerät nicht nur optisch, sondern auch preislich am Macbook Air. Ab 2500 Euro soll es losgehen, nach oben gibt es, je nach gewünschter Ausstattung, fast keine Grenze. Allerdings stecken im X300 auch viele Neuerungen, die ihren Preis haben – etwa die SSD-Festplatte oder das nur 7 Millimeter hohe DVD-Laufwerk mit Schublade.

Abseits der Dimensionen des X300 gibt es keine erwähnenswerten optischen Neuerungen. Über der Tastatur findet sich wie gehabt der blaue Thinkpad-Button, darunter ein Fingerabdruckleser, und zur Beleuchtung des Tastenfelds hat Lenovo eine weiße LED über dem Display angebracht.

Kleinere Änderungen am Design verbessern den optischen Eindruck – allerdings dürften die nur wirklichen Thinkpad-Fans auffallen. Dazu gehören das neue Finish der Gehäuseoberfläche in mattem Schwarz, die nun beim Drücken aufleuchtenden Tasten (Thinkvantage, Ein/Aus, Stumm) und die von Anschlüssen und Schaltern befreite Vorderseite.

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ZDNet.de Redaktion

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