Der Webserver Apache hat sich im jahrelangen Einsatz bewährt, ist aber natürlich nicht fehlerfrei. Hakelt es einmal, kann man sich aber eines riesigen Hilfepotentials sicher sein. Die folgende Liste beginnt mit allgemeinen Hinweisen, die aber allzu oft übersehen werden, und geht dann zu spezielleren Lösungsansätzen und Tests über. Sie kann somit hoffentlich als Grundlage jeder Fehlersuche betreffs Apache dienen.
1. Aktuelle Apache-Releases beachten
Das Apache-Projekt veröffentlicht regelmäßig Updates, die Fehler korrigieren oder potenziell unerwünschtes Verhalten verbessern. Tritt ein bestimmtes Problem mit der Apache-Installation auf, lässt sich mit einem Blick in das Changelog für die neueste Version feststellen, ob das Problem bereits gelöst wurde. Selbst wenn das noch nicht der Fall ist, sollte man sich über Software-Updates auf dem Laufenden halten. Viele Änderungen verbessern auch die Sicherheit des Systems.
2. Informationen der Apache-Gemeinde nutzen
Man ist selten der Erste, der ein bestimmtes Problem hat. Die Apache-Foundation hat ein Troubleshooting-Wiki eingerichtet, das ständig mit neuen Informationen aktualisiert wird. Zudem gibt es von Apache eine Sammlung von sehr guten offiziellen Dokumentationen. Und es existieren auch einige Webforen mit dem Hauptaugenmerk auf Apache.
Die Apache-Gemeinde ist riesengroß. Es gibt unzählige Websites, auf denen man bei einem Problem Hilfe findet. Wer über eine gewisse Erfahrung mit Apache verfügt, kann sich auch direkt an Techrepublic oder andere professionelle Websites wenden. Doch zuerst kann man es mit Google versuchen. Bei Eingabe der exakten Fehlermeldung oder des Symptoms stehen die Chancen nicht schlecht, einige hilfreiche Treffer zu erzielen.
Klappt das nicht, folgen hier ein paar andere ausgezeichnete Ressourcen, die Hilfe anbieten:
3. Eingebaute Hilfe
Wer Probleme mit Apache oder einem seiner Module hat, sollte zuerst im detaillierten Apache-Fehlerprotokoll suchen. Je nachdem, wie das betreffende System und Apache konfiguriert sind, kann sich das Fehlerprotokoll an verschiedenen Orten befinden. Der Standardpfad dafür ist eine Datei namens error_log, die sich im Log-Verzeichnis in der Apache-Stamminstallation befindet. Wer das Fehlerprotokoll nicht finden kann, öffnet die Konfigurationsdatei httpd.conf und sucht nach dem Eintrag ErrorLog, der den Pfad angibt.
Apache ist standardmäßig mit der Fehlerstufe „Warnen“ konfiguriert. Das heißt: Jedes Problem, das ernster als eine Warnung (kritisch, Notfall, Fehler, Alarm und Warnen) ist, wird protokolliert. Durch Ändern des LogLevel-Eintrags kann die Fehlerstufe in httpd.conf angepasst werden.
Die folgende Apache-Dokumentation gibt einen Überblick über die acht verfügbaren Warnstufen und nennt Beispiele dafür, was in jeder Stufe protokolliert wird.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.