Arcor hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 (April bis Dezember 2007) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 9,5 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro gesteigert. Das teilte der Eschborner Festnetzanbieter im Vorfeld der CeBIT in Hannover mit. Die positive Entwicklung gehe vor allem auf eine weiterhin hohe Nachfrage nach DSL-Anschlüssen zurück.
Ende Dezember zählte der Provider 2,48 Millionen DSL-Kunden, was gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres einem Zuwachs von 35 Prozent entspricht. Arcors Anteil am deutschen DSL-Markt lag Ende 2007 bei über 13 Prozent.
„Im gesamten Jahr 2007 haben wir rund 650.000 DSL-Neukunden hinzugewonnen“, sagte Arcor-Chef Harald Stöber. Im deutschen Breitbankmarkt werde sich das rasante Wachstum bei DSL-Anschlüssen noch mindestens zwei bis drei Jahre fortsetzen.
Dafür ging der Anteil der Preselection-Kunden um 31 Prozent und der der Call-by-Call-Nutzer um 35 Prozent zurück. Diesen Kundenschwund will der Anbieter durch den Ausbau des Wholesale-Geschäfts kompensieren. Bei Wholesale können andere Wettbewerber DSL-Anschlüsse von Arcor unter ihrem Namen weitervermarkten.
Um zusätzliches Kundenpotenzial für seine DSL-Komplettangebote zu erschließen, will Arcor bis Ende März zudem weitere 140 Ortsnetze mit seiner Infrastruktur ausbauen. Die Gesamtzahl soll somit auf über 800 Ortsnetze steigen, wodurch der Provider nach eigenen Angaben 66 Prozent der deutschen Haushalte erreicht. Im kommenden Geschäftsjahr will das Unternehmen die Abdeckung auf 70 Prozent erhöhen.
Von April bis Dezember 2007 investierte Arcor 196 Millionen Euro (plus fünf Prozent). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 186 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl sank in diesem Zeitraum hingegen um fünf Prozent von 3720 auf 3571.
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