Spricht man heute von Virtualisierung, denken die meisten Anwender an eine Lösung, welche die Hardware eines kompletten Rechners emuliert. Die Virtualisierungssoftware wird entweder zwischen Hardware und Betriebssystem (Hypervisor) oder über dem OS ausgeführt. Das darauf laufende Gast-Betriebssystem ist ein isoliertes Paket und wird als Virtual Machine bezeichnet.
Anwendungsvirtualisierung geht einen ähnlichen Weg: Es macht aus einem normalen Programm bei dessen Installation ein isoliertes Paket, das auf alle Ressourcen des Betriebssystems zugreifen kann, beispielsweise Dienste, DLLs und Registry.
Jede Anwendung geht also davon aus, auf einem normalen OS installiert und ausgeführt zu werden. In Wirklichkeit sorgt eine Virtualisierungsschicht für eine saubere Trennung von Anwendung und Betriebssystem. Zugriffe erfolgen durch einen zwischengeschobenen Filtertreiber nicht mehr auf die echten OS-Ressourcen, sondern auf eine virtualisierte Kopie davon.
Anwendungsvirtualisierung im Überblick (Bild: Altiris) |
Virtualisierte Anwendungen können nebeneinander oder im Mix mit nativ installierten Programmen ausgeführt werden. Die Isolierung von Applikationen bringt eine Reihe von Vorteilen.
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