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Retusche und Verfremdung: Fotos einfach bearbeiten

Das „GNU Image Manipulation Program“, kurz Gimp, ist ein quelloffenes Bildbearbeitungsprogramm für Linux und Windows. Mit Gimp werden Bilder erstellt, verändert und konvertiert. Dazu stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Die Algorithmen (darunter Schattierungen, Glas-Effekte, Blend-Effekte, Kaffeeflecken und Alterung) lassen sich zudem parametrisieren, so dass sie exakt den Bedürfnissen des Anwenders angepasst werden können. Über Plug-ins beziehungsweise Skripte werden eigene Algorithmen hinzufügt. Gimp erzeugt verschiedene Dateiformate, darunter etwa auch animierte GIF-Dateien. Über einen speziellen Image-Map-Editor werden Image-Maps für Webseiten erstellt.

Weitere Features

Im folgenden sind die wichtigsten Veränderungen ab Version 2.0 aufgelistet.

  • Reorganisation der Toolbox (Hinzufügen von Features, die vorher nur über das Menü zugänglich waren)
  • Hinzufügen von Transform-Features
  • Reorganisation des Menüs (logischerer Aufbau)
  • zwei neue Tools: Text-Tool (Kompromiss aus altem Text-Tool und altem Dynamic-Text-Tool) und Path-Tool (bequemes und erweitertes Zeichnen und Verformen von Linien)

Fazit

Gimp ist ein starkes Bildbearbeitungtool mit vielfältigen Funktionen. Die kostenlose Software muss sich auch vor professionellen Tools nicht verstecken.

Zum Download

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ZDNet.de Redaktion

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