Fujitsu Siemens Computers (FSC) stellt auf der CeBIT in Hannover seine für den Einsatz in Rechenzentren konzipierten Industrie-Standard-Server der Primergy-Serie vor, die ab sofort mit Intel-Vierkernprozessoren ausgestattet sind. Gegenüber ihren Vorgängermodellen bieten sie höhere Speicherkapazitäten, zusätzliche PCI-Steckplätze sowie eine standardisierte, gemeinsame Verwaltung auf SAS-RAID-Ebene.
Die neuen Quad-Core-Xeon-Prozessoren von Intel verbrauchen FSC zufolge weniger Strom pro CPU. Zudem kommen bei der neuen Serverreihe standardmäßig 2,5-Zoll-Festplatten zum Einsatz, die gegenüber den bisher verwendeten 3,5-Zoll-Massenspeichern bis zu 20 Prozent Energie einsparen sollen.
Ein integriertes Servermanagement ermöglicht eine Fernwartung per Service-LAN. Zusätzlich verfügen die neuen Primergy-Varianten über eine Energieüberwachung und eine verbesserte grafische Ausgabe. Mittels einer optionalen Selbstdiagnosefunktion kann ein Administrator direkt am Server die Art der vom Fehlerfall betroffenen Komponente identifizieren.
Zu den Highlights der überarbeiteten Primergy-Reihe zählen die Rack-Modelle RX300 S4 sowie RX600 S4. Letzterer ist als Anwendungs- und Datenbankplattform für Rechenzentren konzipiert. Er kommt mit bis zu vier Quad-Core-CPUs (Xeon MP 7300), acht Festplatten mit über 1 TByte Gesamtkapazität, vier Hotplug-fähigen PCI-Express-Steckplätzen und vier Gigabit-Ethernet-Anschlüssen. Der RX300 S4 eignet sich FSC zufolge als Lösung für Virtualisierungsaufgaben. Der Server nimmt zwei Höheneinheiten im Rack ein und bietet Platz für bis zu zwölf 2,5-Zoll-Festplatten sowie maximal 48 GByte RAM.
Der neuen Primergy-Rack-Server sind für den Einsatz in Rechenzentren konzipiert (Bild: FSC). |
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