Der Umsatz mit Software-Downloads ist laut Gfk im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent gestiegen. Diese Zahlen wurden auf einer Podiumsrunde auf der CeBIT diskutiert, zu der Softwareload eingeladen hatte.
Zwar argumentierten die meisten Diskutanten, zu denen Vertreter von Adobe, Bitkom, Kaspersky, Koch Media und Nero gehörten, dass der stationäre Handel für Software-Produkte auch weiterhin von großer Bedeutung sein werde. „Softwarevertrieb und Download schließen sich nicht aus. Beide Modelle haben ihre Berechtigung“, sagte Harald Esch, Sales Director Central Europe bei Adobe Systems. Gleichzeitig waren sich die Teilnehmer einig, dass die Bedeutung des Downloadkanals weiter zunehmen wird.
Dirk Lebzien, Vice President von Softwareload, führte dies unter anderem auf das wachsende Vertrauen der Kunden zurück: „Neben einem umfangreichen Service bieten unabhängige Download-Portale die nötige Orientierung und tragen dazu bei, dass das Vertrauen der Nutzer in Software-Downloads weiter wächst.“ Bernhard Rohleder, Geschäftsführer der Bitkom, vertrat sogar die Ansicht, dass der haptische Softwarevertrieb schon in wenigen Jahren nicht mehr existieren werde.
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