Ericssons Chief Marketing Officer (CMO) Johan Bergendahl hat in einer Rede auf der European Computer Audit, Control and Security Conference (Euro-CACS) in Stockholm WLAN-Hotspots als „die Telefonzellen der Breitband-Ära“ bezeichnet. Für diese Entwicklung sei das Wachstum von mobilen Breitband-Angeboten verantwortlich, speziell die mobile Breitbandtechnologie HSPA.
Als Argument für die sinkende Bedeutung von WLAN-Hotspots führte Bergendahl an, dass immer mehr Notebooks bereits mit HSPA-Technologie ausgestattet würden. Die mobile Breitbandtechnologie HSPA werde in einigen Jahren so verbreitet sein wie heute WLAN, meint Bergendahl. Erst im Februar war Thinkpad-Hersteller Lenovo eine HSPA-Kooperation mit Ericsson eingegangen. Auch T-Mobile Deutschland arbeitet am Ausbau von HSPA im deutschen UMTS-Netz.
Nordeuropa nannte Bergendahl als Beispiel besonders hoher Verbreitung mobilen Breitbands. „In Schweden ist das beliebteste Telefon ein USB-Modem.“ Der Preis eines Monatsabonnements liege in Schweden ebenso wie in Dänemark bei durchschnittlich 20 Euro.
Der Ericsson-CMO sagte allerdings auch, dass es noch Herausforderungen gebe. Eine davon sei die Netzabdeckung von 3G-Technologien speziell in Innenräumen und ländlichen Gegenden. Auch die Kosten seien speziell für Geschäftsreisende ein Faktor. Das Problem internationaler Roaming-Gebühren müsse gelöst werden.
Laut T-Mobile ist mit Long Term Evolution (LTE) bereits die nächste Mobilfunkgeneration in Entwicklung. Gemeinsam mit Ericsson wurde sie auf der diesjährigen CeBIT demonstriert.
„Der Schlüssel zum Erfolg der nächsten Mobilfunkgeneration liegt in der Einfachheit, mit der neue Bandbreitendimensionen zu attraktiven Preisen ermöglicht werden“, erklärt T-Mobile-CTO Joachim Horn. Diese wesentlichen Aspekte seien unabhängig davon, welcher Technologie die Zukunft wirklich gehören werde.
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