Für Licht im SOA-Markt sorgen Analysten mit einer Unterteilung in zweierlei Hinsicht: Zum einen legen sie fest, welche Teilkomponenten zu einem vollständigen SOA-Angebot gehören – den sogenannten SOA-Stack: ein ESB, Business Process Management (BPM), Repository, Application Server, Portal, Business Activity Monitoring und Master Data Management gehören dazu.
Zum anderen sortieren sie Hersteller, je nach Grad der Vollständigkeit ihres Portfolios, in drei Schubladen: Vollsortimenter, Quasi-Komplettanbieter sowie Nischenanbieter. Zur Kategorie der SOA-Komplettanbieter gehören IBM, BEA Systems und Oracle, dem es im zweiten Anlauf doch gelungen ist, sich BEA Systems einzuverleiben.
Gartner-Analyst Pezzini zählt auch Sun Microsystems, die SAP AG und Microsoft zu den Vollsortimentern, wenn auch bei letzteren, laut Pezzini, noch elementare Bausteine wie ein Repository, Webservice-Management sowie BPM-Tools fehlen. Die Redmonder haben jedoch unter dem Namen „Oslo“ vor kurzem einen Pfad aufgezeigt, um diese weißen Flecken in ihrem SOA-Angebot künftig zu füllen.
Zu den Quasi-Komplettanbieter unter den SOA-Anbietern zählen Analysten Firmen, denen einzelne Komponenten fehlen, etwa ein Portal oder ein Application Server. Tibco, die Software AG, Progress Software, Sterling Commerce, Iona und HP sind Hersteller aus diesem Segment. Aufsteiger in diese Gruppe ist HP. Bereits 2006 kaufte der Konzern mit Mercury einen Spezialisten für Software-Testing und Governance. Mercury hatte sich zuvor Systinet einverleibt. Kategorie drei sind laut Gartner Anbieter mit einem Umsatz bis maximal 100 Millionen Dollar. „Also ein weites Feld von hunderten Spezial- und Nischenanbietern.“
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