Die Linux-Desktopoberfläche Gnome 2.22 ist heute veröffentlicht worden. Sie bietet neue Anwendungen wie die Entwicklungsumgebung Anjuta, die über einen integrierten Debugger und einen Glade-Oberflächengestalter verfügt.
Neu ist auch der VNC-Client Vinagre, mit dem sich Rechner mit Desktop-Freigaben im Netzwerk automatisch finden und als Lesezeichen speichern lassen. Mit Cheese bietet die neue Version zudem eine Software zum Aufnehmen von Bildern über eine angeschlossene Webkamera.
Außerdem unterstützt der Video-Player nun die Wiedergabe von DVDs und digitalem Fernsehen. Der Window-Manager Metacity ermöglicht Compositing-Effekte, sodass sich beispielsweise mehrere Fenster transparent übereinander lagern lassen.
Mit Gnome 2.22 wurde das virtuelle Dateisystem Gnome VFS durch GVFS ersetzt. Verbesserungen gegenüber Gnome VFS sind unter anderem das sitzungsweite Speichern von Anmeldedaten und eine größere Fehlertoleranz. Alle Gnome-Basisanwendungen verwenden bereits GVFS. Um Gnome 2.22 ohne Installation testen zu können, steht eine Live-CD auf der Bittorrent-Seite von Gnome zum Download bereit.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.