IBM hat eine Sicherheitslösung für den Einsatz von Mashup-Anwendungen in Unternehmen angekündigt. Damit will der Konzern Bedenken aus dem Weg räumen, die bisher dem Einsatz von Mashups in Unternehmen entgegenstanden.
Mashups sind Webanwendungen, die Informationen aus Webseiten, Unternehmensdatenbanken oder E-Mails sammeln und in einem neuen Kontext darstellen können. Die von IBM-Forschern entwickelte Technologie Smash soll die Kommunikation mit unterschiedlichen Quellen ermöglichen und die Übetragungsströme gleichzeitig voneinander trennen. Dafür isoliere Smash Programmcode sowie Daten und stelle eine gesicherte Verbindung für die Datenkommunikation her.
„Web 2.0 soll in erster Linie neue Möglichkeiten schaffen und hat die Art verändert, in der wir Informationen organisieren und verwenden“, erklärt IBM-Vizepräsident Rod Smith. „Sicherheitsbedenken dürfen kein Hindernis sein, oder unsere Kunden verlieren die ernormen Vorteile von Mashups.“
Um Endverbrauchern und Unternehmen gleichermaßen einen einfachen Zugang zur Smash-Technologie zu ermöglichen, hat IBM sie der Open Ajax Alliance zur Verfügung gestellt. Als Gründungsmitglied der Initiative unterstütze IBM die Entwicklung und Adaption von Web-2.0-Technologien, teilte der Konzern mit.
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