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Schickes Multitalent: Sony Ericsson K770i

Das K770i gehört zu Sony Ericssons Reihe der Cybershot-Kamerahandys. Es kann aber dennoch mehr, als ausschließlich schöne Bilder schießen. Zusätzlich bringt es einen großartigen Musik-Player und eine ganze Reihe weiterer nützlicher Leistungsmerkmale mit. Ohne Mobilfunkvertrag schlägt das Handy mit etwa 280 Euro zu Buche.

Stärken

Das Testmodell zeichnet sich durch ein auffälliges violettes Design aus. Wem das zu extravagant ist, der kann das K770i auch in Beige oder Braun kaufen. Doch egal in welcher Farbe, dieses Modell ist auf jeden Fall ein optisch sehr ansprechendes Handy. Die als Streifen angeordneten Metalltasten sehen toll aus, und das Handy fühlt sich gut proportioniert an.

Von einem Cybershot-Handy erwartet man natürlich eine Kamera, die die ansonsten üblichen Handykameras übertrifft. Und das K770i enttäuscht hier keinesfalls. Eingeschaltet wird die 3,2-Megapixel-Kamera durch Aufschieben der Objektivabdeckung auf der Rückseite oder durch Druck auf den Auslöser an der rechten Seite des Handys.

Der Kamera assistieren ein LED-Blitz und ein kleiner Spiegel für Selbstporträts. Die Bildqualität ist sehr gut. Sie wirkt allerdings nicht ganz so herausragend wie die des teureren K850i. Die meisten Benutzer werden die Qualität der Bilder dennoch mehr als ausreichend finden, um sie als Hochglanzabzüge auszudrucken. Außerdem lassen sich die Fotos mit der integrierten Photofix-Software direkt auf dem Handy bearbeiten.

Sony Ericsson scheint auch auf gute Musikfunktionen in seinen Handys bedacht zu sein. So überrascht es nicht, einen sehr fähigen Musik-Player im Innern des K770i vorzufinden. Es handelt sich dabei um einen ähnlichen Player wie in den Handys der Walkman-Reihe. Er ist äußerst einfach zu bedienen. An der Klangqualität gibt es dank knackigen Bässen, angenehmen Mitten und spritzigen Höhen nichts zu bemängeln.

Auch Sprachqualität und Empfang wirken im Test ausgezeichnet. Die gemessene Akkulaufzeit ist ebenfalls tadellos. Man kann von einer Sprechzeit von zehn Stunden und einer Standby-Zeit von etwa 16 Tagen ausgehen.

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ZDNet.de Redaktion

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