Siemens hat seine Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Wie der Konzern mitteilte, sei im laufenden zweiten Quartal wegen Schwierigkeiten bei Großprojekten eine Ergebnisbelastung von bis zu 900 Millionen Euro zu erwarten. Nach der Ankündigung stürzte die Siemens-Aktie drastisch ab. Der Kurs sank um 19 Prozent auf unter 65 Euro.
Die Beschäftigten reagierten verunsichert auf die Gewinnwarnung. Man habe große Sorge, dass dies Arbeitsplätze kosten werde und die Beschäftigten die „Managementfehler“ ausbaden müssten, sagte Siemens-Gesamtbetriebsrats-Chef Ralf Heckmann der Süddeutschen Zeitung.
Konzernchef Peter Löscher und Finanzvorstand Joe Kaeser nutzten den Kurssturz indes aus und erwarben gestern privat zum Preis von 66,31 Euro Siemens-Aktien im Wert von rund 3,5 Millionen Euro. Löscher sagte, Siemens habe mit der Neuausrichtung die Weichen für eine positive Zukunft gestellt. „Wir arbeiten die Versäumnisse der Vergangenheit schonungslos auf und haben Maßnahmen ergriffen, um von den positiven Wachstumsaussichten auch vom Ergebnis her zu profitieren“, sagte Löscher.
Auch Kaeser ist überzeugt, dass das Unternehmen ein gewaltiges Potential hat. Für die Probleme wollen die Manager nicht gerade stehen. Schuld an dem Disaster seien die Vorgänger, vor allem Klaus Kleinfeld. Von einem Stellenabbau sei nicht auszugehen.
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