Der Medienkonzern Bertelsmann muss für das Jahr 2007 einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Wie heute auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin bekannt gegeben wurde, ging der Überschuss des Unternehmens von 2,5 Milliarden Euro im Vorjahr auf nur noch 405 Millionen Euro zurück.
Auch der Konzernumsatz entwickelte sich rückläufig und sank von 19,3 auf 18,8 Milliarden Euro. Dafür verantwortlich sei vor allem der Verkauf des Musikverlaggeschäfts sowie der schwache Dollarkurs, so Bertelsmann.
Vor allem das internationale Buch- und Musikclubgeschäft setzte dem Medienriesen stark zu. Die Direct Group verzeichnete insbesondere in den USA ein deutliches Minus beim Verkauf von physischen Tonträgern sowie sinkende Mitgliederzahlen.
Lichtblick für den strauchelnden Konzern ist nach wie vor das TV-Geschäft. Die RTL Group erzielte mit ihren Sendern und Produktionen auch 2007 ein Umsatzplus und eine Steigerung beim operativen Ergebnis. Der Umsatz stieg um 1,2 Prozent an. Das Fernsehgeschäft wurde im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. In den Niederlanden sowie in Russland gingen neue Sender an den Start. Auch der Online-Bereich, Video-on-Demand und Internetfernsehangebote wurden erweitert.
Für 2008 rechnet Bertelsmann mit einem moderaten Umsatzanstieg. Als Unsicherheitsfaktor gilt die weiter schwächelnde Konjunkturentwicklung in den USA. „Wie unser Vorstandsvorsitzender bereits auf der Pressekonferenz erwähnte, sehen wir die Risiken der US-Konjunktur. Der Effekt auf Bertelsmann wird aber nicht allzu groß sein“, ergänzt Bertelsmann-Pressesprecher Andreas Grafemeyer.
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